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Oktoberausgabe

2626 Pivitsheider Straße 16 • 32832 Augustdorf Tel.: 0 52 37 / 97 10 – 0 (Zentrale) Fax: 97 10 37 • www.augustdorf.de Öffnungszeiten: Neben den allgemeinen Sprechzeiten, zu denen das Rathaus geöffnet ist und die unten angegeben sind, besteht für die Augustdorfer Bürgerinnen und Bür- ger die Möglichkeit, mit dem jeweiligen zuständigen Ansprechpartner einen in- dividuellen Besuchstermin zu vereinba- ren. Insbesondere für Angelegenheiten, die erfahrungsgemäß eine ausführliche Beratung erfordern – hierzu gehören die Renten- und Sozialberatung, die Beratung im Zusammenhang mit einer Bauantragstellung u. ä.– bietet sich die persönliche Terminvereinbarung an. Allgemeine Sprechzeiten im Überblick: Mo.: 8.00 –12.30 Uhr Di.: 8.00 –12.30 Uhr Mi.: 8.00 –12.30 Uhr Do.: 8.00 –12.30 & 14.00–17.00 Uhr Fr.: 8.00 –12.30 Uhr Sonst nach Vereinbarung! Ausser zu den allgemeinen Sprech- zeiten sind die Ansprechpartner im Rathaus Augustdorf auch noch telefo- nisch an folgenden Tagen und Zeiten erreichbar: Mo.: 14.00 –16.00 Uhr Di.: 14.00 –16.00 Uhr Vorzimmer des Bürgermeisters Dr. Andreas J. Wulf Tel.: 0 52 37 / 97 10 42 (Ansprechpartnerin: Frau Grote) Rathaus Augustdorf Gemeinsam statt einsam ERH Lippeinformiertsichüber„BetreutesWohnen“ Augustdorf. Unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ hatte die Kameradschaft ERH Lippe, Ehemalige Soldaten / Reservisten und Hinter- bliebene im Deutschen Bundeswehr- Verband (DBwV), zu ihrer Mitglieder- versammlung in die Jugendsiedlung Heidehaus nach Augustdorf geladen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand, neben dem schon traditionellen Grill- fest, ein Vortrag über „Betreutes Woh- nen für Senioren“. „Ein Thema, da- suns alle bewegt und dem DBwV am Herzen liegt“, so der Vorsitzende der Kameradschaft, Oberstabsfeldwebel a. D. Harry Höft. „Schließlich sind ca. 35 Prozent der Mitglieder des DBwV Ehemalige, Reservisten und Hinterblie- bene“. Als fachkundigen Referentenkonnte die ERH-Lippe den Hauptmann a. D. Albrecht Kiesner gewinnen. Kiesner ist stellvertretender Vorsitzender der Ehe- maligen im Bundesvorstand des DBwV und im BundeswehrVerband Leiter der Arbeitsgruppe „Betreutes Wohnen“. Betreutes Wohnen für Senioren ist eine moderne Wohnform, die sich nicht nur auf barrierefreies, altengerechtes Woh- nen mit Betreuungsservice reduziert und auch die Option Pflege beinhalten sollte. Also so viel Hilfe wie nötig, bei so viel Unabhängigkeit wie möglich. „Ältere Menschen“, so Kiesner, „müs- sen dabei nichtihre Freiheit aufgeben, sondernsie können ihr Leben in Sicher- heit und Selbstbestimmung genießen“. Der Vortrag von Kiesner gab einem jeden, so Höft, wertvolle Orientierungs- hilfe bei der Suche nach den für sich geeigneten Wohnformen. Dass dieses Thema überregionale Be- deutung hatte, zeigte die Anwesenheit des Vorsitzenden ERH im Landesver- band West des DBwV, Hauptmann a. D. Ernst Wendland aus Köln und des hiesigen Bezirksvorsitzenden, Haupt- mann Michael Killer, aus Minden. Todesfall. So hat z. B. die Kameradschaft ein „Merkblatt für den Todesfall“ erstellt, was in seinem komplexen Inhalt ziemlich einzigartig ist. Neben zahlreichen Vorträgen, vor allem in sozialer Hinsicht, werden auch Betreu- ungs- und Ausflugsfahrten durchgeführt. Mit freundlichen Grüßen Harry Höft, Oberstabsfeldwebel a. D. Vorsitzender ERH Lippe In Ergänzung eine Aufklärung über den Deutschen BundeswehrVerband: Er ist keine Soldatengewerkschaft, wie irrtümlich immer wieder zu lesen und zu hören ist, sondern nur eine Vertretungsor- ganisation der Soldaten. Seine Kameradschaften bestehen aus Soldaten der aktiven Truppe und aus ehemaligen Soldaten, deren Hinterblie- benen aber auch aus Reservisten (ERH). Zum Einzugsbereich unserer ERH, der 600 Mitglieder angehören, gehören ne- ben dem Kreis Lippe auch die Kreise Gü- tersloh, Herford und die Statt Bielefeld. Hauptaufgabe der Kameradschaft (des Vorstandes) ist die Kontaktpflege und die Betreuung in jeder Hinsicht der Mit- glieder und der Familien. Das gilt nicht nur im täglichen Leben, sondern besonders auch in/nach einem Dem Thema folgte ein aufmerksames Publikum welches zum Nachdenken angeregt wurde. Hptm a. D. Kiesner lieferte überzeugende Argumente